Gambia 03.01. bis
18.01.2009
Teilnehmer:
Wolfram,Kerstin,Sven,Ines & Udo
Wer hätte es gedacht, nach unzähligen
Umbuchungen und Terminverschiebungen dürfen wir
endlich am 03.01.2009 gegen Mittag zu unserem
lang erkämpften und herbeigesehnten
Urlaub nach Gambia aufbrechen.
Zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl, das wir die
einzigen sind, die dort hin wollen.
Aber auch die Zugfahrt sollte abenteuerlich
werden. Die Bahn repariert alle ICE und unser
Ersatzzug IC war hoffnungslos überfüllt. Also
erst mal rein und los gings. Über Taschen,
Koffer und anderes vortasten, um einen
Sitzplatz für 5 Personen zu finden. Kerstin und
Ines versuchen es erst mal allein. Wir
kämpfen uns durch, laufen durch die 1. Klasse,
welche sehr leer war und finden keinen Platz.
Kerstin hat die Nase voll und greift sich
einen netten Schaffner, welcher ihr dann
mitteilt, dass wir mit unserem Ticket durchaus
1.Klasse fahren können. Also Plätze besetzen
( wir waren ja nicht die einzigen im Zug ),
Männer suchen und los ging die entspannte
Fahrt nach Frankfurt.
Der Flug nach
Barcelona verläuft ohne Zwischenfälle. Gegen 23.00 Uhr
Ankunft in Barcelona
und nun heißt
es, sich 7 lange Stunden in der Nacht die Zeit zu
vertreiben. Barcelona ist
nicht mit
Frankfurt zu vergleichen. Den Flughafen haben wir schnell
erkundet, ist auch
keine Kunst,
es war ja alles zu. Wir suchen uns ein Plätzchen auf sehr
unbequemen
Metallstühlen,
versuchen etwas zu schlafen, was aber nicht so richtig
funktioniert,
einige spielen
Nintendo, sogar Sven, der meint, man muss ja schließlich mit
der Zeit
gehen, andere
lesen und die Zeit vergeht nicht.
Gegen Morgen
bekommen wir langsam eine Vorstellung von Gambia. Es kommen
immer mehr
Gambianer zum
Flughafen, alle mit riesigen Radiogeräten, welche Kerstin
ganz toll findet.
Der Flug nach
Banjul verläuft ruhig, bis auf die vielen lauten Gespräche
der Gambianer,
die sich
sicher freuen, ihre Heimat wieder zu sehen. Aber das geht
sicher auch etwas leiser.
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Am 04.01.09
kommen wir endlich im sehr schön warmen Banjul an und unser
Urlaub kann beginnen.
Schon auf der
Busfahrt zum Hotel bekommen wir einen kleinen Einblick, was
uns so alles erwartet. Viel war an dem Bus nicht mehr ganz,
aber er fuhr und wir kommen im Hotel
„Senegambia
Beach Resort „ in Kololi an.
Wir beziehen
unsere Zimmer, welche erschütternd einfach sind. Es sind 40°
C und wir sind fix
und
foxi vom Flug und der Wartezeit, also nehmen
wir es so hin.
Das schöne
Wetter entschädigt uns dafür.
Meer und Sonne lassen uns sehr gut erholen.
Da wir ja nur Frühstück gebucht haben, sind wir abends immer
unterwegs auf Nahrungssuche.
Doch nicht
weit weg von dem Hotel finden wir eine „Kneipenmeile“.
So kehren wir
jeden Tag in ein
anderes “Lokal“ ein.
Manchmal ist
das Essen anders, aber es ist eigentlich immer lecker.
Manche
Geschmacksvariationen mit Erdnuss überraschen uns immer
wieder.
Anlage, Strand
und Wetter sind OK. Nur das Meer müsste sich etwas
beruhigen. Es sind riesige
Wellen und die
rote Flagge weht. Pech für Ines. Die ersten 2 Tage
verbringen wir entspannt am
Strand und
faulenzen.
Rundreise
Gambia ist das kleinste Land des "Schwarzen
Kontinents". Die Fläche beträgt nur knapp über
10.000 km². Es liegt im Westen Afrikas am
Atlantischen Ozean, nur 2 Flugstunden von den
kanarischen Inseln entfernt, geografisch auf Höhe der
Karibik. Das Land wird im Norden, Osten
und Süden vom fast 20mal so großen Nachbarland
Senegal umgeben.
Gambia erstreckt sich beiderseits des gleichnamigen
Flusses über eine Länge von etwa 375 km
vom Atlantik ins Innere des Kontinents. Bei unsere
Reise entlang dem Gambia River haben wir viele
zahlreiche Erlebnisse genossen.
Wir werden im
Hotel abgeholt. Wir sind die einzigen und so können
wir uns im Jeep gut verteilen.
Unser
Reiseleiter heißt Sehouna Drammch und spricht sehr
gut deutsch. Unser Fahrer ist sehr
jung und heißt
Amada. Nach kurzer Einweisung geht es los und wir
fahren auf die Piste,
welche uns
sehr an Kenia erinnert.
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Unser 1. Ziel
führt zum Makasutu Culture Forest. Dort erwartet uns
ein Palmenwald am Ufer
des
Seitenarmes des Gambia - River. Wir machen einen
Spaziergang durch den dichten Wald,
der nur bei
Ebbe zu begehen ist. Anschließend geht es mit einem
Einbaum auf Kanutour.
Das war eine
sehr wackelige Angelegenheit, aber wir haben es ohne
nass zu werden
überstanden.
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Auf dem
Rückweg gehen wir bei einem Maraboumann vorbei, der
bei den Gambianern
als Heiler und
Zauberer, sowie Wahrsager anerkannt ist. Sven,
Wolfram und Ines
lassen sich für wenig Geld die Zukunft voraus sagen.
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Wer dran
glaubt, für den ist es in Ordnung. Irgendwie glauben
alle Menschen hier
daran und die
es nicht zugeben, tun es trotzdem!
Unsere Vorhersagen waren sehr allgemein und könnten
auf fast jeden zutreffen.
Anschließend
ging es zum Mittagessen. Es gab landestypische
Speisen
(Reis, Fleisch
und sogar Kartoffelsalat) und Musik unter einem
Baobabbaum,
welcher rote
Früchte trägt.
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Unser Fahrer
erzählte uns viel über das Land und wir haben uns
gut vorstellen können,
dass das noch
Luxus war, wo wir gelebt haben. Wir haben es mit
viel Humor ertragen
und fanden es
nun im nach hinein total Klasse!
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Wir fahren weiter, unser Ziel ist Kanilai,
wo wir in der Sindola Lodge übernachten
werden. Das Gelände gehört auch dem
Präsidenten von Gambia und wir sind voller
Hoffnung. Leider hat der Zahn der Zeit dort
sehr viel Elend hinterlassen. Vor vielen
Jahren war das Objekt mit Sicherheit ganz
toll. Seit dieser Zeit ist aber dort nichts
mehr passiert. Alles vergammelt und wir
versuchen es lustig zu sehen. Offenbar sind
wir auf dem riesigen Gelände auch die
einzigsten Gäste. Noch besser wird es, als wir
versuchen zu duschen. Nach dem staubigen Tag
hatten wir gehofft, uns ein wenig
zu kultivieren, Fehlanzeige. Wir hatten kein
Wasser. Nachdem das Problem gelöst
wurde war es auch nicht viel besser. Das
Wasser war eisig kalt und der Wasserdruck
lies zu wünschen übrig, denn es tropfte nur.
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Aber wir haben Urlaub und lassen uns die
Laune nicht verderben. Zum Abendessen
gibt es noch eine kleine Unterhaltung mit
unserem Reiseleiter. Wir hatten manchmal
das Gefühl, das er uns mit Sagen, Märchen
und Geschichten aus dem Gambialand
unterhalten möchte.
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Die
Altersangaben können wir manchmal nicht
nachvollziehen und als wir auch noch erfahren,
dass der
Präsident Aids heilen kann, glaubten wir fast nichts
mehr.
Kerstins
Spruch war
nur:
„was ein echter Kenianer ist, der
fährt auch mit dem Auto“.
Wir fallen
erschöpft in unsere Betten und freuen uns auf den
nächsten Tag.
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Unterwegs haben wir immer wieder das wahre Gambia
kennengelernt und haben die Dörfer
besichtigt. Wir haben vor den Hütten gesessen und
gemeinsam Tee getrunken. Mit Hilfe
unseres Begleiters haben wir uns gut unterhalten.
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Die Kinder sind unheimlich süß. Doch nicht alle
konnten wir anfassen, da sie teilweise total
vertrocknete und verdreckte Haut hatten und
Rotznasen, Wir haben sie trotzdem beschenkt
und waren oft für sie die Exoten.
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Wieder einmal können wir besser einschätzen, was
wir alles zu Hause haben und welchen
Luxus wir geniessen.
Unsere Fahrt geht zum Tendaba Camp, wo eine
Bootsfahrt geplant ist.
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Wir warten auf unser Boot, das uns auf einem
Seitenarm des Gambia-River in die
Mangroven befördern soll. Als wir das Boot sehen,
sind wir nicht ganz sicher, ob wir
da wirklich einsteigen sollen. Es ist ein einfacher
Holzkahn, welcher voller Wasser ist und
erst einmal leer geschöpft werden muss. Wir bewerten
das Boot als einfach aber sicher.
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Weiter auf dem Gambia River sind wir zum größten
Nationalpark des Landes gefahren. Es
war eine
herrliche Fahrt über mehrere
Stunden durch die Mangrovenwälder. Gambia ist ein
Paradies
für Vögel.
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An seiner breitesten Stelle ist das Land nur etwa 50
km und an seiner schmalsten Stelle
an der Küste nur drei Kilometer breit. An seiner
Mündung wird der Fluss so breit, dass
Fähren und Boote zwischen den Ufern pendeln, um
Menschen und Material überzusetzen.
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Der Fluss wird von Mangrovensümpfen gesäumt, die im
Landesinneren in überschwemmte
Graslandschaften übergehen. Ansonsten sind Savannen
verbreitet. An Tieren findet man
unter anderem Leoparden, Krokodile, Nilpferde und
mehrere Antilopenarten. Gesehen
haben wir die allerdings nicht.........
Wir werden ermahnt, nicht zu laut zu sein. Wir sehen
auch ein Krokodil, Biber und noch
mehr Vögel.
Nach der Rückkehr wird uns im Camp unser Mittag
serviert. Es gibt Zwiebelsuppe
(welche von Kerstin und mir als nicht essbar
deklariert wird). Anschließend Fisch oder
Hühnchen mit Reis.
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Nach dem Essen machen Kerstin und ich eine
Campbesichtigung und wir sind ein wenig entsetzt
über den „Luxus pur“. .
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Wir sind sehr froh, hier nicht schlafen zu müssen.
Einfache Hütten, Sammelwaschstelle im
Freien und Gemeinschaftsdusche, von den Toiletten
ganz zu schweigen. Na wem es gefällt.
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Irgendwer muss ja dort schlafen, wir haben bei einem
kurzen Rundgang
durch das Camp
Schuhe vor den Hütten gesehen. Und das alles für
50,00 Dollar.
Unser Motto hier:
einfach aber bewohnbar.
Zurück geht es wieder über staubige Pisten (immer im
Hinterkopf – wir haben kein Wasser
zum Waschen). Wir machen Halt an einem typisch
gambianischen Dorf Wudeba, wo extra
für uns eine Ataya -Zeremonie zelibriert wird.
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Ataya ist sehr starker schwarzer Tee, der erst nach
dem 3. Aufguss besser wird.
Die Dorfbewohner nehmen uns sehr freundlich auf und
auch die Kinder verlieren ihre Scheu.
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Anschließend dürfen wir das Dorf und die Hütten
besichtigen und sind überrascht,
wie einfach man doch leben kann. Über die
Gastfreundschaft des Dorfes waren wir sehr
überrascht und haben uns dort wohl gefühlt. Vor
unserem Aufbruch lassen wir noch unsere
Gastgeschenke da, welche großen Anklang finden.
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Es geht zurück zur Sindola Lodge und sind immer noch
die einzigsten Gäste, was uns schon
verwundert, da das Objekt überall angepriesen wird.
Aber nach unseren Erlebnissen ist es
wie ein bisschen Luxus.
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Wir haben in den seeeeeeeeeeeehr einfachen
Unterkuenften genächtigt, immer mit dem
Gedanken, die eine Nacht wird es gehen,
Nach dem Frühstück geht es wieder auf die Piste
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und wir laufen durch einen Markt, wo wir auch die
Forderungen des Marabous einlösen
müssen.
Sven-Kola Nüsse – ältere Männer,
Wolfram-Brot – Frau mit Kind,
Ines-2 Tassen Erdnüsse –Junge.
Wenn wir das verteilt haben, sollen unsere
Vorhersagen in Erfüllung gehen. Ich
warte noch. Unser Reiseleiter glaubt da ganz fest
dran. Wir haben den Spaß mit
gemacht.
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Nächster Halt ist der Brikama Crafts Market, wo es
lokale Schnitzereien gibt, vorher
schauen wir noch einen Viehmarkt an
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und finden es furchtbar, dass die Tiere dort den
ganzen Tag in der Sonne und
angebunden verbringen müssen.
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Zahlreich Märkte mit zu vielen Menschen und die
verschiedensten Gerüche haben uns wie
immer begeistert und uns beschließen lassen, doch
nichts am Stand zu essen oder trinken
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Oft müssen wir unsere Eindrücke erst verarbeiten.
Auf geht es zum Mittagessen, wir machen Rast in
der „Lamin Lodge“,
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welche von einem Deutschen geführt wird. Das
Essen schmeckt hier lecker, es gibt Fisch,
Geflügel, Reis, Nudeln und Obst. Wir sitzen
direkt am Wasser und lassen es uns gut gehen.
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Nach dem reichhaltigen Mittagessen geht die
Fahrt weiter nach Serekunda, wo wir aber
nicht anhalten, weil unser Fahrer schon die
ganze Zeit Zahnschmerzen hat. So werden wir
direkt zum Hotel gefahren und beziehen unsere
diesmal komfortableren Zimmer. Nach
unserer Erfahrung kommt uns die Anlage wie der
pure Luxus vor.
So haben wir in ein paar Tagen das ganze Land
kennen gelernt.
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Nun sind wir wieder am Meer und geniessen
die restliche Zeit mit Sonnenmilch und
leckeren Drinks.
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Ab jetzt werden die Tage wieder ruhig und
wir faulenzen. Jeder vertreibt sich die Zeit
auf
seine Weise.
Die Wellen sind immer noch hoch,
Wassertemperatur liegt bei 20 °C – Udo und
Ines gehen
trotzdem rein.
Am 12.01. trauen sich sogar Wolfram und Sven
ins Wasser. Wir machen auch die Erfahrung,
dass auch in Gambia nichts unmöglich ist. Es
wollte wirklich jemand Svens Badelatschen
mit
schwarzer Schuhcreme putzen. Sehr wundersam.
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13.01.
Es geht um 11.30 Uhr zur Geierfütterung,
welche auf dem Gelände der Hotelanlage
stattfindet. Dabei entdecken Kerstin und
Ines etwas versteckt ein paar verfallene
Rundbauten und sind sehr froh, dass wir
nicht so untergebracht wurden. Den Abend
verbringen wir wieder beim Essen außerhalb
der Anlage und anschließend gibt es noch
etwas zu trinken an der Lobbybar. Wir warten
bis 0.00 Uhr, denn Wolfram hat
Geburtstag.
14.01.
Anlässlich Wolframs Geburtstag wollten wir
am Strand Abendbrot essen, aber die Hütte
erwies sich als totaler Reinfall, wir waren
wieder mal die einzigsten Gäste( am Tag sah
es
eigentlich gar nicht so schlecht aus und war
auch gut besucht). Aber wir haben eine
gambianische Hochzeit gesehen. Wir ziehen
weiter und landen beim Italiener „La
Romantica“,
wo wir doch noch ganz lecker essen können.
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15.01.
Kerstin hat Geburtstag. Zur Feier des Tages
gibt es am Strand Kaffee, wir werden immer
sehr nett bedient, was wir alle sehr zu
schätzen wissen. Abends wünscht sich Kerstin
das
Essen im Hotel einzunehmen. Das Büffet war
sehr lecker und reichlich. Hat Kerstin
wirklich
gut gekocht.
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Die weiteren Tage vergehen wie im Flug und
wir müssen bald die Heimfahrt antreten.
Dann kommt der Tag der Abreise. Wie jeder
Urlaub ist auch dieser viel zu schnell
vorbei.
Wir sollen gegen 06.30 Uhr am Hotel abgeholt
werden, aber das klappt auch nicht so recht.
7.15 Uhr kommt endlich unser Bus und wir
müssen noch weitere Hotels anfahren.
Also kommen
wir viel zu spät zum Flughafen von Banjul,
was wir aber gar nicht so richtig
registrieren. Da
wir noch nicht gefrühstückt haben, gibt es
erst einmal einen Kaffee. Dann geht es
Richtung
Schalter. Zuvor müssen wir aber noch an
einem Stehtisch vorbei, wo jedem eine
unbedruckte Bordkarte ausgehändigt wird.
Welches Glück wir hatten, so ein Exemplar
noch zu bekommen, wird uns erst einige Zeit
später richtig bewusst.
Wir stellen uns am Schalter an und nichts
geht so richtig vorwärts.
Wir entschließen uns, die Schlange der 1.
Klasse zu wählen, da wir nicht das Gefühl
hatten,
das irgend jemand so richtig weis, was er
tut.
Wir machen noch Bekanntschaft unter anderen
mit einer jungen Frau, welche wenig später,
wie wir eingetroffen ist und keine Bordkarte
mehr erhalten hat. Wie sich heraus stellt,
wird
sie auch nicht mitfliegen.
Endlich am Schalter angekommen, bekommen wir
Sitzplätze in
Reihe 2, welche eigentlich 1. Klasse ist.
Wir halten den Mund und steigen in den
Flieger.
Er hat zu dieser Zeit schon Verspätung, aber
los geht es noch lange nicht. Erst muss
noch das Gepäck von einem Passagier gesucht
werden, welcher falsch eingecheckt hat
und dann ist auch noch das Flugzeug zu
schwer. Also vergeht wieder Zeit. Es kommen
ein paar Gambianer,
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wovon aber nur einer wirklich arbeitet und
die anderen stehen ringsherum. Zum Schluss
werden 2 große Container ausgeladen und wir
wissen nicht, ob unsere Koffer da drin sind.
Mit 2 Stunden Verspätung geht es endlich
los. In Barcelona ist unser Anschlussflug
weg,
aber Dank Kerstin kommen wir mit der
nächsten Lufthansamaschine nach Frankfurt.
Wir geben Wetten ab, ob unsere Koffer mit in
Frankfurt gelandet sind.
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Wir warten vergeblich. Durch die ganze
Warterei und Vermisstenmeldung unserer
Koffer,
ist dann schließlich auch noch unser
Zug nach Leipzig weg. Wir beschließen,
mit einem
Mietwagen zu fahren, wir wollen einfach nur
nach Hause. Unsere Koffer werden am nächsten
Tag zu Wadullas gebracht. Sie sind einfach
in Barcelona nicht mitgekommen, da wir sehr
schnell umgestiegen sind. Wir sind froh,
dass sie doch nicht in Banjul auf der Piste
standen.
So ging ein schöner und aufregender Urlaub
zu Ende. Man muss eben alles mal mitgemacht
haben.
Uns hat es trotzdem super gut gefallen
und wir können Gambia nur empfehlen.
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